Nach einem kleinen Frühstück machten wir uns auf in die nächst grössere Stadt Roseville. Shopping Tour war angesagt. Marlo hatte uns ein paar gute Läden empfohlen. Wir klapperten alle möglichen Läden ab. Die Shops waren so riesig, dass wir eher überfordert waren mit dem riesigen Angebot. Alina fand ein tolles Tütü-Röckli, welches sie sich kaufen durfte.

Sie ist selig und trägt es nun bei jeder Gelegenheit. In Auburn stoppten wir für einen kleinen Imbiss im Taco Tree, dem Treffpunkt für die Schüler gleich neben der HighSchool, wo Hajo ein Jahr die Lehrer ärgerte. Natürlich musste es für Hajo einen Bean Burrito sein, wie dazumals.

Um insbesondere Alina die Lernstätte (welche zur Zeit infolge Sommerferien geschlossen ist) zu zeigen kurvte Hajo um die Gebäude und den Sportplatz, bevor wir aus der Stadt hinaus zu Hajos zweiter Gastfamilie, den Andersons, fuhren. Ich konnte Joanne schreien hören vor Freude und Aufregung, als sie uns an der Einfahrt bemerkte. Wir setzten uns in das grosse Wohnzimmer (draussen war es viel zu heiss) und plauderten, während unsere Kinder mit den Spielsachen der Enkel spielen durften und sich reichlich von Joanne verköstigen liessen. Dann zog es insbesondere die Kinder zu unseren Freunden in den Garten zurück. Auf der Veranda konnten sie mit Phoebie im kleinen Pool baden, eine willkommene Abkühlung. Nachdem Curt von der Arbeit heimgekehrt war zogen wir los und luden unsere Freunde zu einem feinen Mexikaner ein. Flurin, der neben Phoebie sass, fand grossen Gefallen an seiner kleinen Freundin und streichelte sie sanft über Arm und Haare. Er fütterte sie gar mit seinem Löffel und schleckte anschliessend genüsslich die Resten ab.

Bei Vollmond und untergehender Sonne fuhren wir wieder zurück zum Haus und plauderten noch ein wenig, bevor wir bald zu Bett gingen.

Lake Tahoe und Wiedersehen mit Guillots Wiedersehen mit Andersons