Beeindruckend, wie viel die paar 100 km südlich ausmachen. Abends wird es wieder früher dunkel und morgens später hell. An diesem Morgen weckten uns Kinder, welche frühzeitig den Spielplatz neben unserem Wohnmobil benutzten. Wir blieben aber gerne noch etwas länger liegen, hatten es heute nicht pressant und das Wetter zeigte sich auch noch nicht von der besten Seite.

Nachdem ich gestern schon fast am Tisch eingeschlafen bin fühlte ich mich ziemlich erledigt und nicht im Besitze meiner Kräfte, wahrscheinlich schlauchten mich auch die Medikamente. Wir sollten’s ruhig angehen heute. Alina war das noch so recht, sie rauschte schon vor dem Frühstück davon auf den Spielplatz und freundete sich mit allen möglichen Leuten hier an. Nach dem Zmorge, das wir wenigstens wieder draussen einnehmen konnten, gab es auch für Flurin kein Halten mehr, er sprach ständig von „Papi aahgää“ und Hajo ging mit ihm auf das Riitiseili und später auf dem Spielplatz spielen.

Beide Kinder genossen es sichtlich, sich einfach draussen auszutoben und insbesondere genoss Alina, dass sie wieder mehr Auslauf hatte und wir sie nicht mehr so unter Beobachtung haben mussten, denn hier war kein Wildlife zu befürchten. Ich legte mich nochmals hin in der Hoffnung, wieder zu Kräften zu kommen. Später tauchte Alina mit zwei kleinen Hunden an der Leine auf, welche sie für ein Ehepaar, mit dem sie schon Freundschaft geschlossen hatte, Gassi führte.

Flurin machte einen Mittagsschlaf und Alina war in der Zwischenzeit kaum mehr bei uns zu sehen. Einige Familien aus der Umgebung hier hatten sich in der Nähe unseres Standplatzes niedergelassen um das Wochenende miteinander zu verbringen. Sie hatten mehrere Kinder und Alina fühlte sich in ihrem Kreise schon vollständig aufgenommen. Später kam sie angerannt und deckte sich mit Badehose, Flügeli und Badetuch ein, um mit den befreundeten Kindern böötle zu gehen.

Papi war zur Sicherheit am Ufer dabei. Unterdessen hatte sich der Himmel etwas gelichtet und zwischen ein paar Wolken die Sonne durchblicken lassen. Sie hatten mehrere Kinder und Alina fühlte sich in ihrem Kreise schon vollständig aufgenommen. Später kam sie angerannt und deckte sich mit Badehose, Flügeli und Badetuch ein, um mit den befreundeten Kindern böötle zu gehen. Papi war zur Sicherheit am Ufer dabei. Unterdessen hatte sich der Himmel etwas gelichtet und zwischen ein paar Wolken die Sonne durchblicken lassen. Der kühle Wind hielt die Kinder aber nicht vom baden ab. Für die Kinder war es hier einfach das Paradies. Wir genossen auch das Nichtstun und freuten uns, dass wir Kelowna doch noch von der etwas freundlicheren Seite kennen lernen.

Aufkommende Böen kündigen heute Abend jedoch die nächste Schlechtwetterfront an. Wir haben uns entschieden, Morgen weiter in den Süden nach Osoyoos zu fahren und dort auf besseres Wetter zu hoffen.

Okanagan - West Bay Beach I Okanagan - Osoyoos